minimalistisch leben

Minimalistisch leben: Meine 8 Tipps

Wie geht es Dir? Bist Du in Sorge oder ständig gehetzt? Stresst dich das Aufräumen, Putzen und Ordnen von DIngen? Möchtest Du mehr Zeit mit den Dingen verbringen, die Dir Spaß machen? Dann könnte ein minimalistischeres Leben eine Lösung für Dich sein. Ich habe 8 Tipps für ein minimalistisches Leben.

Wie immer ist alles ganz individuell

Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich mit diesem Lebensstil und kann Dir jetzt schon verraten, dass ich einige dieser oben genannten Sorgen los geworden bin. Minimalistisch zu leben bedeutet für jeden etwas anderes. Es verhält sich also wie mit dem Bullet Journal: Individualität bestimmt das was Du tust.

Was bedeutet minimalistisch zu leben für mich?

Für mich bedeutet minimalistisch zu leben, sich von Ballast zu befreien und sein Leben aktiv und bewusst nur mit den DIngen zu gestalten, die mir wichtig sind. Dieser Ballast sind bei mir Verpflichtungen, Erwartungen und eingeschlichene Routinen, die mir nicht gut tun. Oder auch materieller Überfluss und eine übertriebene Social Media Nutzung.

Okay, wie geht das?

Ich habe gelernt, dass bereits kleine Veränderungen etwas bewirken können. Man muss nicht sofort den Job hinschmeißen, das Auto verkaufen, die Abstellkammer auf den Kopf stellen oder gar die Wohnung kündigen und als Normade im Wald leben.

MINIMALISTISCH LEBEN

Mit weniger glücklicher?

Nr. 1: Kaufe nur Dinge, die Du wirklich brauchst.

Nachdem ich den gesamten Inhalt meines Kleiderschranks auf Bett und Boden des Schlafzimmers verteilt liegen sah, wurde mir schnell bewusst, wie vieles ich davon gar nicht nutze. Bei jedem Besuch eines Kaufhauses frage ich mich nun, ob ich die DInge wirklich brauche und auch nutze. Oder ob ich vielleicht schon zwei dieser Hemden besitze. Im Zweifel wird der Kauf aufgeschoben und meist auch schnell wieder vergessen.

Nr. 2: Dein Besitz ist etwas wert

Ich verleihe den Dingen, die ich in meine Wohnung hole, inzwischen einfach mehr Wert. Ich habe sie persönlich und sorgfältig ausgesucht und mich bewusst für sie entschieden. Gleichzeitig habe ich es geschafft sie als nicht mehr so wichtig anzusehen.

Nr. 3: Entkoppel Dich ab und zu von Social Media

Zu viel auf Social Media abzuhängen, lässt sich frustriert und unglücklich zurück. Automatisch vergleichst Du Dich mit anderen Accounts. Denke darüber nach wie Du weniger Social Media Inhalte konsumieren könntest. Ich habe z.B. mich entschieden, einigen Accounts und Seiten zu entfolgen oder sie stumm zu stellen, weil sie mir nicht gut tun. Parallel dazu ist eine Begrenzung der Nutzungszeit auf Social Media eine gute Idee. Das kann mein iPhone glücklicherweise von sich aus.

Nr. 4: Koche einfach aber bewusst

Es gibt viele Rezepte, die sich einfach und nachhaltig in deinen Alltag integrieren lassen. Bei uns sind Linsensuppe, gefüllte Wraps, selbstgemachte Pizza oder auch Gerichte mit Hülsenfrüchten sehr beliebt. Räume Deinen Kühlschrank und Vorratsschrank auf, schau Dich auf dem Markt in der Nähe um und informiere Dich über die vegane Lebensweise. Es gibt so viele super leckere Rezepte zu entdecken!

Nr. 5: Führe ein Haushaltsbuch

Notiere Dir jeden Monat welche Ausgaben Du hattest und hebe die Bons vom Einkaufen auf. So hast Du am Ende des Monats einen guten Überblick und kannst Einsparpotentiale finden. Kann nicht schaden oder?

Nr. 6: Mehr lesen

Schnapp Dir ein Buch, das Du schon seit Ewigkeiten lesen wolltest, und mache es Dir auf der Couch bequem. Du kannst Dich auch bei einer Bücherei anmelden. Das Ausleihen kostet meist nur eine geringe Gebühr und Du wirst über die Auswahl an Büchern und anderen Medien wie Zeitschriften und E-Books überrascht sein.

Nr. 7: Gut zu Fuß!

Bei Strecken bis zu 2 Kilometer gehe ich gerne auch mal zu Fuß. Das schont den Geldbeutel und hält fit! Unser Auto ist bereits verkauft. Für längere Strecken schaffen wir uns E-Bikes (und eine gute Regenaustattung) an. Du musst nicht gleich das Auto los werden, aber vielleicht gibt es Strecken, die Du auch mal ohne vier Räder unter dem Hintern bewältigen kannst.

Nr. 8: Bullet Journaling

Jaaaa das durfte einfach nicht fehlen! Mein Bullet Journal ist mein Sammelbecken für all meine Gedanken, Vorhaben, Erinnerungen und Aufgaben. Ein analoges Gehirn, mit dem ich den Alltag im Griff habe. Hier ist es mir wichtig schnelle, schlichte aber auch schöne Layouts zu zeichnen, die dem eigentlichen Zweck eines Bujos (meinen Alltag zu erleichten) dienen.

Bullet Journal starten

Das waren meine 8 Tipps für ein minimalistisches Leben

Und das gibts noch so viel mehr! Hier ein paar spannende Websiten, zum tiefer eintauchen:

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